Jeremya kam nicht allein ❤️
Es ist keine schöne Zeit und die Zeit ist gerade für die, für die die Zeiten schon immer schlecht waren, noch schlechter geworden... Ihr erinnert Euch an die alte 7-jährige Zuchthäsin HOPE und ihre 6-jährige Kollegin, die ihr bisheriges Leben in einem kleinen Käfig zubringen mussten und viele, viele kleine Kaninchen gebären mussten, um selbst zu überleben. Ihre Kinder waren für den Verzehr bestimmt. Sie hat sie fast alle überlebt. Fast alle. Sie sind beide so menschenbezogen, trotz allem, was Menschen ihnen zugefügt und zugemutet haben. Wir haben wenig Chancen, die alte HOPE noch voll bepatet zu bekommen und genauso steht es um die nur 1 Jahr andere jüngere Hasenoma. Dennoch konnten wir ihre noch lebenden Kinder nicht schlachten lassen. Wir haben sie am Tag vor dem letztendlichen Schlachtermin geholt. Eine davon ist JEREMYA. Sie war mit 2 anderen Häsinnen im Quarantänestall untergebracht. Nächste Woche sollten sie geimpft und dann in den Stall zu HOPE kommen. Gestern, als wir die Ställe wieder reinigen wollten, hat mich fast der Schlag getroffen. Ich habe die anderen beiden Häsinnen raus. JEREMYA wirkt allerdings nicht sonderlich an ihrem Nachwuchs interessiert. Aber ich habe mir sagen lassen, dass Kaninchen nur 2 x täglich ihre Jungen stillen. Milchfluss hat sie jedenfalls... Ich hoffe auf nur 2 Babys, aber es geht recht quirlige zu in dem Nest... 😳
Die drei Mütter, JEREMYA, HOPE, die Oma und die "Hasen"tante suchen jetzt halt Paten mit ihren fast Osterhäschen...
Leider ist jetzt auch die Temperatur wieder sehr gefallen und wir können nur für die Kleinen hoffen, dass JEREMYA weiß, was zu tun ist...
Vielleicht möchte ja trotz der widrigen Zeiten jemand einer Hasenmutter oder einem Hasenbaby eine 5€-Patenschaft schenken! Statt Ostern feiern, diesmal einfach ein Leben absichern!