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Rettung unserer "Schweinehippi's"

2018 konnten wir zwei Wollschweinfamilien aus einer gemeinsamen Entnahme durch das Veterinäramt retten.


Der damalige Besitzer konnte die Auflagen des Veterinäramts nicht erfüllen – 15 Mangalitza-Schweine und Mangalitza-Hybriden auf einem Schlag. Den Schweinen drohte das Einschläfern – ein scheckliches Szenario für diese stolzen Persönlichkeiten. Damals war gerade Stall 3 in Schnaittach fertig, so dass sie dort einziehen konnten.

Nun lungern aber 15 Schweinehippies (zum Verlieben) bei uns herum. Die Wollscheinmama – sie brachte 4 Kinder mit - war zudem durch den bis dahin unkastrierten Eber ein weiteres Mal trächtig, als sie anfangs auf unseren Hof in Schnaittach einzogen. Unser zweites Pärchen brachte 4 Töchter und einen Sohn mit.

Es war nicht immer die unbeschwerte Zeit, die unsere Wollschweine heute bei uns haben. Die Zeit der Quarantäne ist für alle keine leichte, aber notwendig, um vor allem unsere Bestandstiere zu schützen. Zudem wissen wir fast nie, was die Schweine in ihrem oft jungen Leben, wenn sie zu uns kommen, schon erleben mussten, welche Krankheiten sie mitbringen, die schnell und effektiv mit unserem Tierarzt behandelt werden müssen.

An die Angst, die unsere Wollschweine kurz nach Ankunft, aber auch noch Tage danach hatten, können wir uns heute noch gut erinnern. Sie suchten den gegenseitigen Schutz, zitterten – dicht gedrängt in die äußerste Ecke der Quarantäne-Unterbringung.

Wir bedanken uns bei jedem, der diese Rettung unterstützt hat und vor allem dringend nötige Patenschaften für diese Tiere übernommen hat.

Heute leben sie alle zusammen auf unserem Pflegeplatz in der von Nördlingen.

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