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VIVIAN ist über die Regenbogenbrücke gegangen


Doris hatte sie mit zu sich nach Hause genommen um sich dort intensiv um sie kümmern zu können. WILLY WAMSTI, das neuste Rüsselmitglied der Rüsselheim-Familie und VIVIAN haben eine enge Freundschaft entwickelt.

Doris war bis zum Schluss bei ihr und hat wirklich alles gegeben um das Leben des kleinen Schweinemädchens zu retten und es so angenehm wie möglich zu machen. Hier ihre Worte über den Abschied von VIVIAN:

"Vorgestern hat sie mich noch so richtig glücklich gemacht und mit großem Appetit ihr Ferkelkorn verspeist und in großen Schlucken die Sojamilch Vanille getrunken. Mein kleines Kümmerferkelchen war nur halb so groß wie ihre Geschwister und hatte es schwer auf der Lunge, als ich sie vom Stall mit nach Hause nahm. Sie hatte alle Keime abbekommen, die diesen Bestand seit ihrer Ankunft schwächen. Die Tiere bekamen bereits alle möglichen Antibiosen, Impfungen und Spezialfutter, aber geschwächte Tiere kommen kaum dagegen an. VIVI lief wie ein sehr altes Schwein. Oft habe ich sie getragen, wenn es größere Wege waren, um bei den anderen mit dabei bleiben zu können. Gestern Morgen um 5:30 Uhr fing sie an zu hecheln. Fieber gemessen, aber sie hatte nur marginal erhöhte Temperatur. Also kühles feuchtes Küchentuch drüber. Dann ein kühles und nasses Handtuch. Trinken oder Essen, nein. Dann habe ich sie raus ins kühle Gras. Aber sie hechelte weiter. Mit der Tierklinik telefoniert, aber sie sagten, dass es wenig Möglichkeiten gibt, da die Lunge einfach zu kaputt sei, was die kürzliche Röntgenaufnahme gezeigt hat. Winzige Tröpfchen Wasser eingeflößt, aber zuv iel ist auch keine gute Idee, wenn sie ohnehin schon in der Schweratmung ist. Cortison in Absprache mit der Tierärztin gegeben. Als die etwas leichter geatmet hat, ins Auto gepackt und zum Tierarzt. Die gute Seele wartete schon mit einem Sauerstoffzelt. Und mein kluges kleines Mädchen hat gleich ihr Rüsselsheim in die Atemmaske gesteckt. Ich brauchte sie nur für sie zu halten. Erneute Röntgenaufnahme und auch noch Verdacht auf Lungenödem! Weitere Intensivbehandlung und dann ist sie am Behandlungstisch kollabiert. Sie wurde von der Tierärztin sofort eingeschläfert, um ihr einen Erstickungstod zu ersparen.

Sie hat so gekämpft und ich mit ihr und es bricht mir das Herz, dass sie nicht für ihre Tapferkeit und ihren Überlebenswillen belohnt wurde.

Ich danke der Tierärztin, die mehr für unsere kleine Maus getan hat, als viele andere für Haustiere tun würden. Willy Wamsti hat seine kleine Freundin verloren und muss seine Quarantäne nach der Kastration nun wieder alleine aussitzen.

So traurig ohne Vivian alles..."

Machs gut kleine Vivi-Maus! 🧡 Wir vermissen dich!

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