Der kleine gehbehinderte MARTIN soll leben! 💗
- ruesselheim
- 14. Apr.
- 2 Min. Lesezeit

Gestern war ich dann noch spontan in Alsfeld. Von dort habe ich Euch gemischte Nachrichten mitgebracht - je nachdem wie man es sieht. Ich würde jedoch sagen überwiegend positiv.
In Alsfeld hatten wir ja einen Platz, der kein reiner Rüsselheim e.V. Pflegeplatz war, sondern der Landwirt hatte noch eine eigene Charolais-Zucht. Die meisten und ich kannten die Umstände und es war immer belastend, auch wenn die Herden nicht gemischt waren. Er hat seine gesamte Zucht verkauft und nimmt unsere Tiere aus Bingen auf, die noch nicht in Büchenberg untergekommen sind. Ja, damit haben alle Tiere aus Bingen ein neues Zuhause und wir müssen uns nicht weiter Gedanken machen, dass wir nicht wissen wohin damit!
Die Homepage wird in den nächsten Tagen dann angepasst und wir warten nun nur noch auf den aktuellen Seuchenstatus, damit alle umziehen können.
Aus der Charolais-Herde in Alsfeld ist allerdings ein Tier zurückgeblieben. Er konnte nicht laufen, weil bei der Geburt vermutlich eine Sehne zu Schaden gekommen ist. Das Tier ist bereits 7 oder 8 Monate alt, aber sehr klein für sein Alter. Inzwischen kann er aufstehen und läuft auch, wenn auch immer noch sehr beschwerlich. Es ist ein kleines zierliches Bullenkalb, das noch wegkommen würde, wenn er seinen normalen Gang zu gehen hat.
Die Frage ist, wollen oder können wir ihm das ersparen? Er ist momentan in der Gruppe mit COOPER, mit dem er sich angefreundet hat, unserem sanften und gutmütigen Braunviehochsen.
Wenn ihm jemand helfen möchte - sei es mit Patenschaft, bei den Kastrationskosten oder dem Freikauf, bitte dringend melden!
Patenschaften sind bereits ab 5 € monatlich möglich und retten LEBEN.
Auch Einmalspenden zur Überbrückung der fehlenden Patenschaften helfen uns sehr.
DANKE, dass du dabei bist! ❤️
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