STERNSCHNUPPE ist über die Regenbogenbrücke gegangen 🖤
Sie war mit ihrer unverkennbaren Rüsselzeichnung die Cindy Crawford unter den Schweinen. Und sie war voll auf Menschen fixiert.
STERNSCHNUPPE war unter den Ferkeln, die wir mit den Muttersauen und Mastschweinen aus Buttenwiesen gerettet haben, als diese steinzeitliche Anlage schließen müsste. STERNSCHNUPPE ist nur knapp 11 Jahre alt geworden. Wir haben sie kürzlich einschläfern müssen. Sie war stark anämisch und stellte das Essen ein. Als ich bei ihr war, und wir auf den Tierarzt warteten, hat sie noch einen einzigen Apfel gegessen, aber ich glaube, das hat sie mehr meinetwegen gemacht als aus Hunger oder gar Appetit. Sie könnte leicht in ihr neues Dasein wechseln, was bei Schweinen leider nicht immer der Fall ist und ich schon allerschlimmsten Katastrophen beiwohnen müsste, während denen ich fast zum Mörder eines Tierarztes wurde...
Ich wollte den Pathobericht abwarten, weil ihr plötzliches Erkranken und kein Anschlagen jeglicher Therapie sowohl beim Tierarzt sowie dem Landwirt Fragen aufwarf. Und ich immer wissen muss, ob ich nicht vielleicht zu früh einer Euthanasie zugestimmt habe. Das würde dann zwar diesem Tier nicht helfen, aber vielleicht dem Nächsten.
In STERNSCHNUPPE's Fall war die Entscheidung richtig. Das zierliche Schwein war voller Tumore. Ausgehend vom Uterus hatte sie bis zu 20cm große Tumore an auch inzwischen sekundär befallenen Organen. Keine Therapie hätte sie mehr retten können, sondern hätte lediglich das Siechtum verlängert. Nicht allzu lange sicher, denn es hatte sich auch eine beginnende Lungenentzündung nachweisen lassen.
Danke, liebe STERNSCHNUPPE für die vielen schönen Momente und Deine Zuwendung, von der Du sicher gerne noch vie! mehr eingeheimst hättest, als nur von mir und wenigen anderen. Du bleibst immer in meinem Herzen! Ganz bestimmt!
❤❤❤
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